Wohnraum für Weiler übergeben

Ein gutes Jahr nach dem ersten Spatenstich können schon die ersten Mieter einziehen: Die Schlüssel für ihr neues Zuhause im Wyllarweg 2 haben die neun Parteien jedenfalls im Rahmen einer kleinen Feier am Montag von AH-Geschäftsführer Ing. Wilhelm Muzyczyn erhalten. Zuvor besichtigten alle gemeinsam mit Vertretern von Generalunternehmer Rhomberg Bau, der Gemeinde um Bürgermeister Ing. Dietmar Summer und den Architekten Eveline und Reinhard Drexel die neue Anlage.

Auf einer Grundfläche von knapp 1 100 m² hat Rhomberg Bau im Auftrag der AH in einem Baukörper auf drei Etagen eine 2-Zimmer- und acht 3-Zimmerwohnungen errichtet. Zwei der Dreizimmer-Einheiten haben knapp 80 m² Wohnfläche, die restlichen sechs verfügen über 77 m². In der Zweizimmerwohnung können sich die Mieter auf 53,2 m² häuslich einrichten. Insgesamt stehen 674,4 m² Wohnnutzfläche zur Verfügung. Die Anlage wurde in Massivbauweise errichtet und mit einer Holzfassade verkleidet, die perfekt zu den umliegenden Gebäuden passt. Für energiesparende Wärme- und Stromerzeugung sorgen die Gasheizung sowie eine Solaranlage auf dem Dach. Zudem sind eine Tiefgarage mit acht Stellplätzen sowie sechs weitere Parkplätze im Außenbereich vorhanden.

Die Wohnanlage in der Wyllarstraße ist das erste Projekt, das die AH in Weiler umgesetzt hat. „Selbstverständlich haben wir aber auch hier an unserer Philosophie festgehalten, kleinere, architektonisch anspruchsvolle Einheiten in einem hohen Standard umzusetzen“, erklärt Ing. Wilhelm Muzyczyn, Geschäftsführer der AH. Beibehalten hat der gemeinnützige Wohnbauträger auch die erfolgreiche Partnerschaft mit den Hohenemser Architekten Eveline und Reinhard Drexel und dem Generalunternehmer Rhomberg Bau. So baut das Team beispielsweise aktuell in Feldkirch in der Kapfstraße eine weitere Kleinwohnanlage. „Wir ergänzen uns in unserer Herangehensweise sehr gut“, erläutert Christian Jauk, Geschäftsfeldleiter GU-Wohnbau bei Rhomberg Bau. „Auch wir haben bei unseren Projekten die Nachbarschaft im Blick und entwickeln gerne mit Rücksicht auf das ganze Quartier. Kurz: Das Gesamtbild muss stimmen.“