



Rhomberg Bau gewinnt Nachhaltigkeitspreis

Recyclinganlage für Bodenaushubmaterial des Bregenzer Bauunternehmens vom „Forum mineralische Rohstoffe“ ausgezeichnet.
Wien/Bregenz, 27. Mai 2025. Ehrung für die Nassaufbereitungsanlage von Rhomberg Bau: Das „Forum mineralische Rohstoffe“, die Interessensvertretung der Baurohstoffunternehmen, hat die moderne Recyclinglösung des Baugeneralisten aus Bregenz zum Sieger ihres Nachhaltigkeitspreises gekürt. Die branchenweit begehrte Auszeichnung wurde in den Wiener Sofiensälen zum fünften Mal verliehen, die Nassaufbereitungsanlage gewann die Kategorie „Ökonomie“.
„Wir würdigen hier innovatives und verantwortungsbewusstes Wirtschaften in einer wichtigen Schlüsselbranche in Österreich. Das Erreichen der Klimaziele ist ein zentraler Baustein, der nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist,“ hob Bundesminister Mag. Norbert Totschnig in seiner Würdigung hervor. Und Johann Eder, Vorstandsvorsitzender des Forums Rohstoffe, erklärte in seiner Rede, warum die Projekte der Rohstoffbetriebe für Nachhaltigkeit und zum Schutz der Umwelt so bedeutsam sind: „Unsere gemeinsamen Lebensgrundlagen müssen erhalten und weitergegeben werden. Wenn wir die Zukunft mitgestalten wollen, müssen wir erkennen, dass wir die aktuellen Herausforderungen nur mir umweltbewusster Unternehmensführung meistern können. Darum freue ich mich, wie vielfältig die diesjährigen Beiträge sind und wie die unterschiedlichen Herausforderungen in der Rohstoffbranche mit Innovation und Mut gelöst werden können.“ Dies tue Österreichs bislang größte und modernste Recyclinganlage für Bodenaushubmaterial auf einzigartige Art und Weise. Mit der hochentwickelten Nassaufbereitungsanlage (NAA) stärkt Nachhaltigkeitsvorreiter Rhomberg Bau die Recyclingmöglichkeiten im Ländle spürbar, da die “größte Waschmaschine Vorarlbergs” in einer bis dato nicht existenten Quantität und vor allem Qualität nicht gefährliche Abfälle sammelt und verarbeitet. So werden wertvolle Ressourcen zurückgewonnen, die die Vorarlberger Bevölkerung wohnortnah mit hochwertigen Baumaterialien versorgen.
Eingereicht wurden ausschließlich Projekte, die weit über das hinausgehen, was von Behörden und Ministerien vorgeschrieben ist. Das hohe Niveau der Projekte in den Handlungsfeldern Klima- und Umweltschutz, Tierwohl und soziales Engagement unterstreicht die Leistungen der regionalen Akteure der Baurohstoffbranche. „Die heimischen Betreiber von Steinbrüchen, Sand- und Kiesgruben arbeiten kontinuierlich daran, ihre Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und noch mehr Energie in die Renaturierung ihre Gewinnungsstätten zu investieren. Darauf sind wir besonders stolz“, sagte Dr. Petra Gradischnig, Geschäftsführerin des Forums Rohstoffe.
Die Preise werden alle drei Jahre verliehen. Die Gewinner nehmen am „Sustainable Development Award 2025“ des Europäischen Gesteinsverbands Aggregates Europe - UEPG teil, der am 26. November 2025 in Brüssel verliehen wird.

Gruppenbild mit Preis (v. l. n. r): Johann Eder, Vorstandsvorsitzender Forum Rohstoffe, Thomas Spörker, Bundesministerium für Finanzen, Lukas Fleisch, Geschäftsfeldleiter Rhomberg Bau GmbH, Petra Gradischnig, Geschäftsführerin Forum Rohstoffe, Bildnachweis: © Forum Rohstoffe / Marko Kovic

Moderatorin Kristina Inhof und Thomas Spörker, Bundesministerium für Finanzen, freuten sich mit Lukas Fleisch, Geschäftsfeldleiter bei Rhomberg Bau, über den Erfolg. Bildnachweis: © Forum Rohstoffe / Marko Kovic

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